Geplante Miles: 0
Gefahrene Miles: 58 mit dem
Auto und ca. 12 Miles mit dem FahrradDienstag, 13. August 2013
13. August 2013 - Yosemite National Park
Auch heute wieder ein strahlend
blauer Himmel, wenn auch noch ein wenig frisch am morgen früh. Heute wollen wir
das Yosemite Valley erkunden und wir entscheiden uns spontan Fahrräder zu
mieten. Diese sind nicht so modern wie noch im Grand Canyon – hier ohne Gang
und Rücktritt J. Da
es hier im Tal aber fast alles geradeaus geht, ist die nicht so schlimm. Wir
radeln wir unseren Drahteseln nun also quer durch das Tal, mal im dichten Wald,
mal über Weiden. Und dies immer auf separaten Velowegen, teilweise auch auf kombinierten
Fahrrad- und Wanderwegen. Auf dieser Tour
können wir heute mehrmals Deers beobachten, einmal sogar eine Mamma mit ihren zwei
kleinen Kitz. Ganz hinten im mit dem Velo zugänglichen Teil des Tales geht es
zum Mirror Lake. Hier soll sich die Landschaft im See spiegeln. Da es sich aber
um einen sog. „seasonal lake“ handelt finden wir diesen praktisch ausgetrocknet
vor. Ist aber trotzdem sehr schön dort. Einen weiteren schönen Stopp machen wir
dann an der Swinging Bridge. Dies ist eine Brücke über den nur spärlich vorhandenen
Fluss und einem dadurch sehr schönen Zugang zum River mit sandartigem Strand. Anja
und Daniela watten im Fluss umher und geniessen das kalte Wasser bei diesen
warmen Temperaturen sehr. Ich gönne mir eine kleine Siesta! Hier verweilen wir
eine längere Zeit und fahren nachher in unsere Lodge zurück. Dort stärken wir
uns noch mit den immer noch vorhandenen Restvorräten aus Kräckern und
Erdnussbutter, lecker. So um halb vier machen wir uns dann mit dem Auto auf den
Weg zum Glacier Point, einem Aussichtspunkt hoch über dem Talboden. Luftlinie wäre
dies vermutlich nur rund eine Meile. Da wir aber zuerst aus dem Tal raus müssen
und dann auf die Anhöhe rund 1000 Meter über dem Tal, ergibt sich eine
Wegstrecke von 29 Meilen, und dies nur einfach gerecht. Es lohnt sich aber sehr.
Die Fahrt führt wieder durch viel Wald. Hier treffen wir dann am Fahrbahnrand
ein uns bisher nicht sichtbares Wildtier an. Ein Kojote schleicht rum und alle mit
dem Auto müssen sehr langsam fahren oder anhalten. Oben angekommen können wir
eine sensationelle Rundsicht über das Tal und die Sierra Neveda geniessen. Die
Granitmonoliten erscheinen von oben in einem ganz anderen Blickwinkel. Es ist
einfach fantastisch, dies Aussicht und vorne am Geländer geht es einfach 1000
Meter senkrecht runter. Nach einer kleinen Stärkung mit einem Eis geht es dann
wieder eine Stunde zurück ins Tal und zur Lodge zurück. Den wunderbaren letzten
Tag in diesem Nationalpark schliessen wir mit einem feinen Nachtessen in einem
Restaurant der Lodge ab. Morgen heisst es dann zusammen packen und langsam in Richtung
San Francisco reisen. So schliesst allmählich dann der Kreis.
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