Geplante Miles: 284
Gefahrene Miles: 285Samstag, 10. August 2013
10. August 2013 - Las Vegas bis Bakersfield
Bei strahlendem Sonnenschein
und erneut warmen Temperaturen sowie einer Luftfeuchtigkeit von 7% sind wir in
den Tag gestartet. Wiederum gab es das Frühstück auf dem Zimmer (diesmal jedoch
nicht von Starbucks sondern einem anderen Geschäft). Nachher hiess es alles
zusammenpacken und auschecken aus dem Hotel. Alle unsere Gepäckstücke haben ihren
Platz im Auto gefunden und so konnte es losgehen mit der längsten Fahrt unserer
ganzen Reise. Die Fahrt nach Bakersfield kann landschaftlich praktisch nur mit
einem Wort beschrieben werden – Wüste und nochmals Wüste. Bis zum Tehachapi
Pass, wo die Sierra Nevada überquert wird, ging es 4 Stunden einfach quer durch
die Wüste und immer wieder wurden wir von Sandhosen begleitet. Danach war die
Landschaft geprägt von braunem Gras und grossen landwirtschaftlichen Anbauflächen.
Die Fahrt nach Bakersfield dauerte ohne Pausen 4.5 Stunden. Auf der Fahrt gab
es aber auch noch einige Highlights. So konnten wir aus der Ferne bei Mojave
einen gigantischen Flugzeugfriedhof sehen. Einfach mal im Internet unter Bilder
oder Web danach googeln und ihr werdet sehen was wir meinen. Auf einen Tipp von
Hansueli wollten wir noch den Tehachapi Loop besichtigen. Dies sind grosse
Kehrschleifen des Zuges beim Abstieg von der Sierra Nevada nach Bakersfield.
Aufgrund der Länge der Züge scheint es hier so, dass sich die Züge selber
überholen. Dank der fantastischen Signalisierung (Hinweisschild war praktisch
nach der sogenannten Ausfahrt vom Highway angebracht) haben wir leider die Abfahrt verpasst
und so konnten wir dies leider nicht live sehen L. In der Schweiz wäre man kurzer Hand
umgekehrt. Doch in Amerika heisst eine Ausfahrt verpassen gleich längere Zeit
wieder fahren für einen Rückweg. Da die Fahrt an sich bis Bakersfield schon
lange war, wollten wir nicht nochmals einen Umweg fahren. So haben wir auf den
Tehachapi Loop verzichtet und im Hotel die Bilder davon gegoogelt. In Bakersfield angekommen haben wir dank dem nun
verfügbaren Navi das Hotel auf Anhieb gefunden. Vom Hotel haben wir eine Liste
mit diversen Restaurants erhalten und sind dann auf gut Glück mit dem Auto losgezogen.
Wir haben dann ein Buffet-Restaurant gefunden, das gut ausgesehen hat. Wir
waren vermutlich die einzigen nicht Amerikaner dort. Man konnte von diversen
Buffets auswählen, von Salat, Fleisch, Fisch, Mexikanisch, Italienisch bis hin
zum Dessertbuffet. Inkl. Getränke haben wir dort für alle zusammen für 35 $
gegessen. Zum gleichen Preis gab es heute Morgen übrigens das selbstgeholte
Frühstück (pro Person ein Gipfel mit Kaffee und Orangensaft). Heute geht es nun
mal ein wenig früher ins Bett, so dass wir Morgen für die Reise in den Sequoia
Nationalpark fit sind.
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